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Mit der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie (NFSB) 2030 fördert die Bundesregierung seit dem Jahr 2010 die Etablierung einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft. Daran knüpft sich die Vision einer modernen, an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten, biobasierten Wirtschaftsweise, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt.
Mikroplastik gelangt auf verschiedenen Wegen ins Wasser und in den menschlichen Körper. Forscherinnen und Forscher der TU Darmstadt entwickeln Nachweisverfahren für Kunststoffpartikel in industriellen Abwässern, die bisher noch nicht im Fokus von Untersuchungen standen. In Zusammenarbeit mit der Industrie arbeiten sie zudem an Methoden, den Eintrag der Partikel ins Wasser zu verhindern.
Die Darmstädter Forschungsteams um Professorin Dr. Susanne Lackner (Fachgebiet Abwasserwirtschaft, Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften) und Prof. Dr.-Ing.
Kunststoffe sind zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden und haben Auswirkungen auf unsere Umwelt. Die Verschmutzung durch Mikroplastik rückt immer mehr in den Fokus. Zuerst wurden Mikroplastikpartikel in den Ozeanen entdeckt, dann in Seen und Flüssen und schließlich im Boden.