Membranverfahren Envopur® Ultrafiltration zur Behandlung von Abwasser

Envopur® Ultrafiltrationsanlage mit Monteur. Bildnachweis: EnviroChemie GmbH

Membranverfahren Envopur® Ultrafiltration zur Behandlung von Abwasser

Die von EnviroChemie entwickelten Verfahren zur Envopur® Ultrafiltration sind so konzipiert, dass eine gezielte Abtrennung von eingetragenen Verschmutzungen durch die Filtrationsmembran erfolgt und Ihnen bei der Abwasser- beziehungsweise Brauchwasseraufbereitung optimale Ergebnisse geliefert werden.

Durch Membrantrennverfahren werden mittels spezieller Membran gelöste und ungelöste Stoffe zurückgehalten. Die von der Membran zurückgehaltenen Stoffe werden in der Regel im Konzentratstrom aufkonzentriert, das Filtrat hingegen ist weitgehend frei davon. Der Membrankörper einer Ultrafiltration besteht aus einer trennaktiven Schicht mit Poren im Submikronenbereich und einer offenporigen Stützschicht. Für die Ultrafiltration werden Poren mit der Größe von 0,01 – 0,01 µm eingesetzt. Durch die Porengröße der Membran, können nur bestimmte Moleküle die Membran passieren, somit können Schmutzpartikel abgetrennt werden.

Durch die Ultrafiltration ist die Abtrennung von kolloidalen und ungelösten Stoffen möglich. So können beispielsweise Mikropartikel, Schwebstoffe, Kohlenwasserstoffe und Bakterien zurückgehalten werden. Die Grenzwerte von CSB- und BSB-Werten können durch eine Aufbereitung mit der Envopur® Ultrafiltration eingehalten werden.

Dieses spezielle Membranverfahren wurde im Rahmen des Verbundprojekts EmiStop erarbeitet und dient beispielsweise der Rückhaltung von Biomasse, kann die Standzeit von Entfettungsbädern verlängern, wird im Recycling von Abwässern angewendet, die beim Gleitschleifen entstehen, und spaltet Öl-Wasser-Emulsionen, wie zum Beispiel Kompressoren-Kondensat. Ultrafiltrationsmembranen stellen ebenfalls eine absolute Partikelbarriere für Mikroplastik da und halten dieses zuverlässig zurück. Dies sind nur einige Anwendungsbereiche, in denen Envopur® Ultrafiltrationsverfahren Kreisläufe im Wassermanagement wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll schließen.

Year
2021
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Joint project
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