Factsheet 20: Gegen Plastik in der Umwelt

Häufige Produkte, die durch Verbraucher:innen in das häusliche Schmutzwasser eingetragen werden. Foto: © FiW e.V.

Factsheet 20: Gegen Plastik in der Umwelt

Wie wirken Aufklärung, Labels und Gebühren?

Maßnahmen gegen Plastikverschmutzung sind dringend notwendig. Unklar ist jedoch, mit welchen Instrumenten dies geschehen kann. Die Einwegkunststoffrichtlinie steht hierbei für den Versuch, den Eintrag von Plastik durch private Verbraucher*innen überwiegend mittels Informationen zu reduzieren, z.B. mit einem extra entwickelten Label.

Wie erfolgsversprechend das ist, untersuchten Forschende aus dem Projekt InRePlast anhand eines Experiments mit 1.092 Studierenden, welches die Plastikentsorgung in Haushalten nachstellte. Die Ergebnisse werden in Factsheet 20 präsentiert.

Das Projekt InRePlast untersucht und klassifiziert exemplarisch das Aufkommen von mindestens 1 mm großen Plastikteilen in Kläranlagen und Straßenentwässerungen in den Kommunen Aachen, Roetgen, Simmerath und Stollberg. Befragungen und ein Laborexperiment stützen die Analysen. Davon ausgehend werden Vorschläge für umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung der Einträge entwickelt

Das Factsheet 20 steht hier zum Download zur Verfügung.

Jahr
2022
Ergebnistyp
Zu zitieren als

Bühren, Christoph, Daskalakis, Maria; Breitbarth, Marco; Hentschel, Anja (2022): Gegen Plastik in der Umwelt – Wie wirken Aufklärung, Labels und Gebühren? Factsheet 20 des BMBF Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt.

Verbundprojekt
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