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Deutschland strebt eine Kreislaufwirtschaft an, deren Ziel es ist, Produkte, Komponenten und Materialien so lange wie möglich zu nutzen und so oft wie möglich wiederzuverwenden, zu reparieren und zu recyceln.
Die meisten Verpackungen vieler Verbrauchsgüter werden bereits nach sehr kurzer Nutzungsdauer weggeworfen. In Deutschland machen Plastikverpackungen mit fast 60% den größten Anteil am Plastikmüll aus. Wie kann die Menge an Verpackungen reduziert werden? Wo genau fällt der Verpackungsmüll an?
Mikroplastik kann über verschiedene Wege in die Umwelt gelangen. Auch in Lebewesen lässt es sich nachweisen. Aber welche Gefahren können von Mikroplastik ausgehen? Welche Wirkungen hat es auf Tiere und Pflanzen? Und wie lässt sich dieses Risiko bewerten?
Wir wissen, dass Plastik heutzutage ein Riesenproblem ist. Die meisten trennen deshalb auch ihren Müll und werfen Plastikverpackungen in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Aber damit ist es längst nicht getan. Denn auch dieser Plastikmüll muss anschließend erneut sortiert werden, was aber durch die immense Anzahl an verschiedenen Kunststoffen sehr schwierig ist.
Prof. Dr. Jutta Kerpen spricht im Podcast "Hessen schafft Wissen" über Umweltverfahrenstechnik und Mikroplastik-Partikel in Kläranlagenabläufen.
Zur Woche der Umwelt 2021 stellt sich der Forschungsschwerpunkt digital in Form eines Videos vor.