Urban Microplastics Emissions: Effectiveness of Retention Measures and Consequences for the Baltic Sea

Urban Microplastics Emissions: Effectiveness of Retention Measures and Consequences for the Baltic Sea

Urbane Mikroplastik-Emissionen: Effektivität von Rückhaltemaßnahmen und Konsequenzen für die Ostsee

Städtische Abwasserpfade scheinen für die Mikroplastikemissionen in die Ostsee am wichtigsten zu sein. Die Studie verwendet Mikroplastik-Emissionsdaten für den gesamten Ostseeraum, berechnet Emissionen für drei abwasserbezogene urbane Pfade und entwickelt Emissionsszenarien für die Mehrzahl der Mikroplastikpartikel. Die Reduzierung des jährlichen Abwasserüberlaufs von derzeit 1,5% der jährlichen Abwasserfracht auf 0,3% würde die Gesamtemissionen in die Ostsee um 50% reduzieren. Würden alle Abwässer an Kläranlagen angeschlossen und einer tertiären Behandlung unterzogen, könnte eine Reduzierung der Gesamtemissionen um 14,5% erreicht werden. Die Wirkung der Rückhaltung in Flüssen scheint im Ostseeraum begrenzt zu sein, da die küstennahen Emissionen etwa 50% der gesamten Mikroplastikemissionen ausmachen.

DOI
https://doi.org/10.3389/fmars.2021.594415
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Ergebnistyp

Veröffentlichungen

(wissenschaftliche) Veröffentlichungen (peer-review, Aufsätze, Buchkapitel, Poster etc.)

Zu zitieren als

Schernewski G, Radtke H, Hauk R, Baresel C, Olshammar M and Oberbeckmann S (2021) Urban Microplastics Emissions: Effectiveness of Retention Measures and Consequences for the Baltic Sea. Front. Mar. Sci. 8:594415. doi: 10.3389/fmars.2021.594415.

Verbundprojekt
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