Factsheet 10.3: Beprobung von Mikroplastik in Gewässern
Factsheet 10.3: Beprobung von Mikroplastik in Gewässern
Repräsentative Probenahmen sind entscheidend, um wissenschaftlich verwertbare Daten zu Mikroplastik-Gehalten in der Umwelt zu gewinnen. Dafür wird eine ungefähre Vorstellung zum Mikroplastik-Vorkommen im Untersuchungsmedium benötigt. Dies kann für Gewässer z. B. über eine Einzelbeprobung mittels Durchflusszentrifuge erfolgen. Eine integrierte Probennahme über einen längeren Zeitraum mit Sedimentationskasten kann zeitliche Schwankungen berücksichtigen.
Das Verbundprojekt RUSEKU hat repräsentative Untersuchungsverfahren entwickelt, die den Mikroplastikgehalt über die verschiedenen Bereiche des Wasserkreislaufs genauer und schneller messen können. Im Mittelpunkt standen dabei Probenentnahmeverfahren im städtischen Abwassersystem und in Fließgewässern.
Das Factsheet liegt hier zum Download bereit.