Factsheet 15: Verlust industrieller Plastikpellets

Plastikpellets vor einem Betriebsgelände: Sie gelangen über Gullys in die Umwelt und verschmutzen diese. Foto: © FiW

Factsheet 15: Verlust industrieller Plastikpellets

Maßnahmen gegen den Eintrag in die Umwelt sind notwendig

Plastikpellets kommen in der Industrie als Rohstoff für die Weiterverarbeitung zu Plastikprodukten in großen Mengen zum Einsatz. 2019 wurden in Deutschland 14 Millionen Tonnen Kunststoff von über 7.000 Unternehmen verarbeitet. Die kleinen Pellets können an diversen Punkten der Lieferkette in die Umwelt gelangen. Welche Eintragspfade dabei besonders wichtig sind, wie viel die Politik gegen das Problem bereits unternimmt und an welchen Punkten weitere Handlungsoptionen bestehen, klären die Forschenden aus dem Verbundprojekt InRePlast in Factsheet 15.

Das Projekt InRePlast untersucht und klassifiziert exemplarisch das Aufkommen von mindestens 1 mm großen Plastikteilen in Kläranlagen und Straßenentwässerungen in den Kommunen Aachen, Roetgen, Simmerath und Stollberg. Befragungen und ein Laborexperiment stützen die Analysen. Davon ausgehend werden Vorschläge für umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung der Einträge entwickelt.

Das Factsheet 15 steht hier zum Download zur Verfügung.

Jahr
2022
Ergebnistyp
Zu zitieren als

Daskalakis, Maria; Breitbarth, Marco; Hentschel, Anja; Kaser, Simon (2022): Verlust industrieller Plastikpellets: Maßnahmen gegen den Eintrag in die Umwelt sind notwendig. Factsheet 15 des
BMBF-Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt.

Verbundprojekt
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