Publikationen

Dieser Artikel von Bastian Loges und Anja P. Jakobi aus dem REPLAWA-Verbundprojekt beschäftigt sich mit unterschiedlichen Normdynamiken und Governance-Formen von Kunststoffen.
In den Internationalen Beziehungen exisitiert noch wenig Forschung zu den spezifischen Akteuren, Strukturen und Prozessen der vielfältigen internationalen Regulierungsaktivitäten im Zusammenhang mit Plastik. Dieses Papier bietet einen Rahmen für eine solche Analyse.
Beim Kauf von Lebensmitteln wollen immer mehr Verbraucher und Verbraucherinnen Plastikverpackungen vermeiden. Allerdings ist es oft schwierig, tatsächlich ohne Plastikverpackungen einzukaufen. Häufig fehlt es an Alternativen oder an Kenntnissen darüber, welche Verpackung ökologischer ist.
Dieser Artikel von Linda Mederake und Doris Knoblauch vom Ecologic Institut untersucht in einer strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse die parlamentarischen Debatten zweier kürzlich verabschiedeter Kunststoffpolitiken in der EU - nämlich der EU-Kunststoffstrategie und der Einweg-Kunststoffrichtlinie - und bewertet die Relevanz von gesundheitlichen und umweltbezogenen Argumenten für die EU-Debatte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Bericht veröffentlicht, der den Forschungsstand zu Mikroplastik im Trinkwasser (abgefüllt und aus der Leitung) untersucht. Gesundheitsgefahren bestehen nach aktuellem Kenntnisstand nicht, weitere Forschung sei aber nötig.

In diesem Diskussionspapier werden die ersten Erkenntnisse des Verbundprojekts VerPlaPoS für den Projektteil „Textilien“ vorgestellt.

Im Rahmen des Forschungsprojekts EmiStop wurden daher Flockungsmittel zur gezielten Entfernung von Mikroplastik aus industriellen Abwässern entwickelt. Die Flockung von Polyethylen, Polyvinylchlorid und Polyamid wurde für neun ver-schiedene Kombinationen aus anorganischen und organischen Koagulierungs- und Flockungsmitteln sowohl in Leitungswasser als auch in Industrieab-wassermatrizen untersucht.

Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Plastikprodukte erleichtern vieles, doch sie gefährden auch unsere Gesundheit und überhäufen unseren Planeten mit Müll. Der Plastikatlas bietet Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff und beleuchtet in 19 Kapiteln ganz unterschiedliche Aspekte von Plastik, die jeweils mit Infografiken veranschaulicht werden.

In welchem Ausmaß finden sich Kunststoffe in Wasser, Boden, Luft, in den Meeren und an den Küsten in Deutschland? Wie und warum gelangen sie überhaupt dorthin? Wo gibt es weiteren Forschungsbedarf – und mit welchen Maßnahmen können die Kunststoffeinträge in Deutschland reduziert werden? Zum Tag des Meeres am 8. Juni veröffentlichte das Umweltbundes einen aktuellen Überblick.

Bei der Statuskonferenz des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze“ präsentierten die KoordinatorInnen der Verbundprojekte ihre Vorhaben sowie Zwischenergebnisse. Damit geben die Präsentationen einen guten Einblick in die inhaltliche Breite des Forschungsschwerpunkts und den aktuellen Forschungsstand der Projekte.

Die Belastung durch Plastik in der Umwelt nimmt stetig zu und erhält zunehmend auch öffentliche Aufmerksamkeit. Mit dem BMBF-Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt“ soll dem immer noch lückenhaften Kenntnisstand entgegengewirkt werden.

Hier finden Sie alle Projektblätter der Verbundprojekte in einem Dokument. Es steht zum Download zur Verfügung.

Spurenstoffe wie Arzneimittelwirkstoffe werden zunehmend im Abwasser nachgewiesen und sind in der Regel nur schwer biologisch abbaubar. Advanced Oxidation Processes (AOP) stellen eine Möglichkeit dar die anfallenden Abwasserkonzentrate vorzubehandeln.

Der in der Fachzeitschrift "Environmental Pollution" erschienene Journal-Artikel basiert auf den Ergebnisse aus den Plastikpiraten-Aktionszeiträumen 2016 und 2017. Die Daten zeigen, dass im Durchschnitt 0,5 Müllteile pro Quadratmeter Uferfläche vorkommen und etwa ein Drittel des Mülls aus Plastik besteht.

Der Artikel "Dem Plastik auf der Spur" liefert einen Überblick über die Aktivitäten des Forschungsschwerpunktes „Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze“ und erläutert welche offenen Fragen durch die Aktivitäten der geförderten Projekte beantwortet werden sollen.

Eines der ersten verbundprojektübergreifenden Ergebnisse des Forschungsschwerpunkts ist da: Das Diskussionspapier Mikroplastik-Analytik gibt den aktuellen Stand der Debatte zu physikochemischen Untersuchungsverfahren innerhalb des Forschungsschwerpunktes wieder und soll zu einem möglichst einheitlichen Methodenpool für die relevanten Fragestellungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung beitragen.
Primäres Mikroplastik hat viele Quellen. Für Kunststoffemissionen aus Deutschland hat eine Studie des Fraunhofer UMSICHT die verschiedenen Mengen errechnet. Das meiste Mikroplastik stammt mutmaßlich von PKW-Reifen, aber auch Abfallentsorgung, Sportplätze, Baustellen und Schuhsohlen sind wichtige Quellen.
Es gibt eine hohe Nachfrage nach einfachen, preiswerten, vergleichbaren und robusten Methoden zur Analyse von Mikroplastik. Dieser Artikel behandelt die prominentesten Nachweisverfahren, Stichprobenstrategien und Techniken zu Probenaufbereitung. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf den jeweiligen Vorteilen und Herausforderungen.
Der Artikel analysiert die Diffusionsmuster von Plastiktütenverboten und Abgaben auf Plastiktüten im Globalen Norden und im Globalen Süden, um damit zur weiteren Verfeinerung der Diffusionstheorie beizutragen.

Als Teil des Plastik in der Umwelt-Projektdesigns entwarf das Ecologic Institut einen zweiseitigen Flyer. Der Flyer fasst die generellen Themen und Zielstellungen des Projektes zusammen und enthält neben Informationen zum Projekt auch eine Liste mit allen Projektpartnern und Kontakten.

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