Plastikvermeidung
Wege zum nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen
Weltweit wächst der Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt. Da die bestehenden Regulierungen zur Eindämmung des Problems nicht ausreichen, muss die ständig steigende Kunststoffproduktion und -nutzung insgesamt reduziert werden.
Eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe – Aktuelle Diskussionen, Trends und politische Herausforderungen
Der Beitrag reflektiert das 59.Tutzing Symposion, welches unter dem Titel „Polymers for a better life and circular economy“ im Oktober 2021 als Online-Event stattgefunden hat.
VerPlaPoS Abschlussbericht
Im Rahmen des Verbundprojekts „Verbraucherreaktionen bei Plastik und dessen Vermeidungsmöglichkeiten am Point of Sale“ (VerPlaPoS) wurden im Zeitraum Oktober 2017 bis März 2021 Handlungsoptionen und die Rolle von Verbraucher*innen bei der Vermeidung von Plastik(müll) in den Bereichen Lebensmittel- und Textilverpackungen untersucht.
Factsheet 3: Einkauf unverpackter Lebensmittel - Ergebnisse einer Kund*innen-Umfrage
Plastik begegnet uns in vielen Formen und Funktionen im Alltag. Besonders in Supermärkten fallen umfangreiche Plastikverpackungen Verbraucher*innen häufig negativ ins Auge. Der Wunsch nach einem verpackungsärmeren Einkauf schlägt sich jedoch nicht immer konsequent in der Nutzung nachhaltigerer Angebote nieder.
Factsheet 1: Plastikverpackungen - Welche Einsparmöglichkeiten gibt es beim Kleiderkauf?
Das erste Factsheet des Forschungsschwerpunktes widmet sich der Frage, wie Verbraucher*innen beim Kleiderkauf Plastik einsparen können. Häufig ist nicht bekannt, wie viel Plastik entlang der textilen Wertschöpfungskette entsteht, noch bevor ein Produkt im Laden ankommt.
Quiz: Plastik in der Umwelt - Was wissen Sie?
Wenn ich eine Fleecejacke aus Polyester wasche, kann dadurch Mikroplastik in Gewässer gelangen? Wie viele klimaschädliche Treibhausgase werden jährlich durch die Herstellung von Plastik ausgestoßen und was ist eigentlich chemisches Recycling?
Plastikvermeidung auf kommunaler Ebene
Die Diskussion um Plastikmüll ist für Kommunen alles andere als neu. Tatsächlich experimentierten schon in den 1980er-Jahren zahlreiche Kommunen mit Vorgaben zur Plastikmüllvermeidung bzw. allgemein zur Abfallvermeidung. Einen weiteren Impuls zur Plastikmüllvermeidung gaben Anfang der 1990er-Jahre die Diskussionen um die Einführung einer bundesweiten Verpackungsverordnung.
Plastik‐Index PLIX macht Verpackungen vergleichbar
In diesem Paper wird der im BMBF-Forschungsprojekt VerPlaPoS entwickelte Plastikindex (PLIX) vorgestellt. Der PLIX gibt Verbraucher*innen Einsicht, wie nachhaltig bestimmte Kunststoffverpackungen sind.
Umweltproblem Plastikverpackung
Zahlreiche Ein- bis Zweipersonenhaushalte, zunehmender Versandhandel und die beliebte "To-Go"-Kultur sorgen für einen stetigen Anstieg des Verbrauchs von Plastikverpackungen in Deutschland. Während im Jahr 2000 ca. 1,8 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr produziert wurden, sind es 2016 bereits 3,1 Millionen Tonnen.