Publikationen
Plastikmüll ist allgegenwärtig, die Verschmutzung in der Umwelt leicht erkennbar. Damit ist das Thema auch schon für die Kleinsten relevant.
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst.
Weltweit wächst der Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt. Da die bestehenden Regulierungen zur Eindämmung des Problems nicht ausreichen, muss die ständig steigende Kunststoffproduktion und -nutzung insgesamt reduziert werden.
Die Verschmutzung durch Kunststoffe ist zu einem großen globalen Risiko geworden. Die Europäische Union (EU) verpflichtet alle Mitgliedstaaten, Maßnahmen entsprechend der Abfallbewirtschaftungshierarchie durchzuführen, wobei der Abfallvermeidung und -wiederverwendung höchste Priorität eingeräumt wird.
Katharina Beyerl gibt in diesem Blogpost ausführliche Antworten auf Fragen, die ihr von "Planet Wissen" zum ENSURE-Projekt gestellt wurden. Das Gespräch orientiert sich an der Problematik "Wege aus der Plastikflut" und geht so intensiv auf Thematiken ein, die im Rahmen des Projekts zu Abfallvermeidung und Mehrwegsystemen betrachtet wurden.
Kunststoffabfälle werden als eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit angesehen. Dennoch steigt der Verbrauch von Kunststoffverpackungen stetig an. Auf der Grundlage von Fokusgruppendiskussionen mit deutschen Verbraucher*innen wurden in dieser Studie persönliche und strukturelle Hindernisse ermittelt, die einer Verringerung des Verbrauchs von Kunststoffverpackungen im Wege stehen.
Der hohe Verbrauch von Kunststoffverpackungen in Deutschland stellt ein komplexes sozio-ökologisches Risiko dar.
Der derzeit hohe Verbrauch an Plastikverpackungen stellt ein komplexes sozial-ökologisches Risiko dar.
Die Verwendung von Plastik ist ein wichtiges, aber vielschichtiges Umweltproblem, dem sich weltweit eine Vielzahl von Initiativen und Governance-Konzepten widmen. Es ist jedoch noch nicht bekannt, ob die unterschiedlichen "Anti-Plastik-Dynamiken" letztendlich zu einer wirksamen Regulierung führen.
Innerhalb des Verbundprojekts PLASTRAT arbeiteten 10 Partner gemeinsam an verschiedenen Themen im Bereich Mikroplastik. Die Idee von PLASTRAT war es, mit diesem interdisziplinären Team Ansätze für die Verminderung von Einträgen von Plastik in Gewässer zu untersuchen.
Im Rahmen des Verbundprojekts MicroCatch_Balt wurde ein Modell erstellt, das die Quellen, Senken und Verbreitungsprozesse von Mikroplastik im Warnow-Einzugsgebiet an der Ostsee wiedergibt.
Ob Mikroplastik schädliche Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere hat, lässt sich bisher nicht eindeutig nachweisen. Die unterschiedlichen Eigenschaften von Mikroplastik bestimmen, ob und wie das Mikroplastik von Lebewesen aufgenommen wird und ob es für diese schädlich ist.
Der Beitrag reflektiert das 59.Tutzing Symposion, welches unter dem Titel „Polymers for a better life and circular economy“ im Oktober 2021 als Online-Event stattgefunden hat.
Kunststoff in der Umwelt nimmt aktuell eine zentrale Stellung im gesellschaftlichen und politischen Diskurs ein. Im Rahmen einer Befragung von rund 100 Stakeholdern wurden die Bedeutung von Mikroplastikemissionen der Kunststoffindustrie konkretisiert sowie Treiber, Hemmnisse und geeignete Gegenmaßnahmen ausdifferenziert.
Im Verbundforschungsvorhaben EmiStop wurden Eintragspfade von Plastikpartikeln über den Abwasserpfad aus relevanten Industriebranchen systematisch erfasst und Verfahren zur Entfernung von Plastikpartikeln aus Abwasserströmen evaluiert.
Mikroplastik ist mittlerweile überall in unserer Umwelt zu finden. Über diverse Eintragspfade gelangen die Plastikteilchen in Gewässer und Böden. Auch Industriestandorte sind an diesen Emissionen beteiligt.