Publikationen

Ob Mikroplastik schädliche Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere hat, lässt sich bisher nicht eindeutig nachweisen. Diese Infografik fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen.

Der Beitrag reflektiert das 59.Tutzing Symposion, welches unter dem Titel „Polymers for a better life and circular economy“ im Oktober 2021 als Online-Event stattgefunden hat.

Kunststoff in der Umwelt nimmt aktuell eine zentrale Stellung im gesellschaftlichen und politischen Diskurs ein. Im Rahmen einer Befragung von rund 100 Stakeholdern wurden die Bedeutung von Mikroplastikemissionen der Kunststoffindustrie konkretisiert sowie Treiber, Hemmnisse und geeignete Gegenmaßnahmen ausdifferenziert.

Im Verbundprojekt RAU wurde seit 2017 zum Thema Reifenabrieb geforscht. Der vorliegende Abschlussbericht bietet einen detailreichen Einblick in die umfangreiche Arbeit und Ergebnisse des Projekts. Die Forschungsergebnisse bieten Nutzen für die Wissenschaft, Industrie, Endanwender*innen, und Behörden.
Das Verbundprojekt SubμTrack hatte die primären Aufgabenstellungen neue Nachweisverfahren für Submikroplastik zu entwickeln, sowie erste Erkenntnisse über deren Vorkommen und Effekte in der Umwelt und auf die menschliche Gesundheit hervorzubringen. Der Schlussbericht des Projekts bietet Einsicht in die umfassenden Forschungsergebnisse der vergangengen Jahre.

Im Verbundforschungsvorhaben EmiStop wurden Eintragspfade von Plastikpartikeln über den Abwasserpfad aus relevanten Industriebranchen systematisch erfasst und Verfahren zur Entfernung von Plastikpartikeln aus Abwasserströmen evaluiert.

Mikroplastik ist mittlerweile überall in unserer Umwelt zu finden. Über diverse Eintragspfade gelangen die Plastikteilchen in Gewässer und Böden. Auch Industriestandorte sind an diesen Emissionen beteiligt.

Die Auswirkungen von Mikroplastik auf Umwelt und Organismen sind noch nicht ausreichend untersucht. Es ist jedoch erwiesen, dass Mikroplastik aufgrund seiner Oberflächen- und Materialeigenschaften (schädliche) organische Substanzen adsorbieren kann. Diese Stoffe können sich im Fettgewebe von Organismen anreichern und den Organismus schädigen.

Das Sachstandspapier fasst die Diskussionen des Querschnittsthemas (QST) "Bioabbaubarkeit" des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt zusammen.

Kunststoffe sind in der heutigen Lebenswelt allgegenwärtig und reichern sich durch ihre Langlebigkeit auch in Gewässern an. Das vorliegende Papier untersucht, welche Rolle die Abwasserbehandlung bei diesen Einträgen spielt.

Das Statuspapier fasst die Inhalte der Verbundprojekt-übergreifenden Diskussionen und Abstimmungen innerhalb des Querschnittsthemas (QST) "Analytik und Referenzmaterialien" des Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt zusammen.

Im Rahmen des Verbundprojekts „Verbraucherreaktionen bei Plastik und dessen Vermeidungsmöglichkeiten am Point of Sale“ (VerPlaPoS) wurden im Zeitraum Oktober 2017 bis März 2021 Handlungsoptionen und die Rolle von Verbraucher*innen bei der Vermeidung von Plastik(müll) in den Bereichen Lebensmittel- und Textilverpackungen untersucht.

Städtische Abwasserpfade scheinen für die Mikroplastikemissionen in die Ostsee am wichtigsten zu sein. Die Studie verwendet Mikroplastik-Emissionsdaten für den gesamten Ostseeraum, berechnet Emissionen für drei abwasserbezogene urbane Pfade und entwickelt Emissionsszenarien für die Mehrzahl der Mikroplastikpartikel.

Urbane Quellen, Kläranlagen, unbehandeltes Abwasser und vor allem Mischwasserüberläufe einschließlich Regenwasser sind wichtige Eintragspfade für Mikroplastik in die aquatische Umwelt. In der Studie wurden Daten zu Mikroplastik-Emissionen für die Ostseeregion zusammengestellt.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift KW Korrespondenz Wasserwirtschaft (03/2021) ist Plastik in der Umwelt als Themenschwerpunkt vertreten.

Dieser Vergleichsversuch aus dem Querschnittsthema 1 „Analytik und Referenzmaterialien“ ordnet verschiedene analytische Methoden zur Identifikation und Quantifizierung von Mikroplastik hinsichtlich ihrer Aussagekraft ein. Auch werden Stärken und Grenzen der jeweiligen Methoden herausgearbeitet. Es sind sowohl thermoanalytische, als auch spektroskopische Verfahren zum Einsatz gekommen. Es wurde gezeigt, dass die verschiedenen analytischen Methoden zur Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik innerhalb der jeweiligen Verfahren vergleichbare Ergebnisse liefern.

Das Ausmaß der terrestrischen Verschmutzung mit Mikroplastik ist noch weitgehend unbekannt. Es wird angenommen, dass die Belastung der Böden die der Meere bei weitem überschreitet. Neben den großen Unsicherheiten zum tatsächlichen Ausmaß der Mikroplastik-Akkumulation in Böden, sind auch die ökologischen Folgen noch kaum erforscht.

Die Diskussion um Plastikmüll ist für Kommunen alles andere als neu. Tatsächlich experimentierten schon in den 1980er-Jahren zahlreiche Kommunen mit Vorgaben zur Plastikmüllvermeidung bzw. allgemein zur Abfallvermeidung. Einen weiteren Impuls zur Plastikmüllvermeidung gaben Anfang der 1990er-Jahre die Diskussionen um die Einführung einer bundesweiten Verpackungsverordnung.

In diesem Paper wird der im BMBF-Forschungsprojekt VerPlaPoS entwickelte Plastikindex (PLIX) vorgestellt. Der PLIX gibt Verbraucher*innen Einsicht, wie nachhaltig bestimmte Kunststoffverpackungen sind.

Zahlreiche Ein- bis Zweipersonenhaushalte, zunehmender Versandhandel und die beliebte "To-Go"-Kultur sorgen für einen stetigen Anstieg des Verbrauchs von Plastikverpackungen in Deutschland. Während im Jahr 2000 ca. 1,8 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr produziert wurden, sind es 2016 bereits 3,1 Millionen Tonnen.

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